Mittwoch, 26. Dezember 2012

Mal ganz praktisch

Baby-Feuchttücher gehören ja neuerdings wieder zur familiären Grundausstattung.
Freundin I. verwendet sie "immer für alles" - und ich erinnerte mich heute aus gegebenem Anlass an eine ganz wunderbare Einsatzmöglichkeit:
Hat sich der Lieblingshund mal wieder irgendwo in den Hinterlassenschaften eines Artgenossen gewälzt, so kann man die fäkalen Reste inklusive des dazugehörigen Gestanks (Haare sind ein prima Duftträger!) unter Zuhilfenahme von Feuchttüchern prima aus dem Zottelfell bekommen.
Nur falls mal sonst jemand noch solche Problemchen hat. Die wohl bei all den Kurzfellhunden in meinem Umfeld nicht so dramatisch sind..


Ansonsten noch einen schönen zweiten Weihnachtsfeiertag!



Samstag, 8. Dezember 2012

Es ist kalt in Deutschland

Als Kind#1 und ich heute früh auf dem Weg waren, um Kind#2 für ein "Probewochenende" abzuholen, bewegte sich die Temperaturanzeige des Autos auf eindrucksvolle Weise immer weiter nach unten.
Bei -14 Grad rollte ich gerade in Retzow ein und konnte einen Telefon-Schnappschuss wagen. Kurze Zeit später ging die Temperatur sogar noch ein Grad runter, aber da war die Straße so schlidderig, dass ich beide Hände am Lenkrad und beide Augen auf die Fahrbahn gerichtet ließ.
Ich schickte das "Beweisfoto" an den Gatten, der gerade beruflich an der Copa Cabana weilt - und er antwortete prompt: Mein Foto oben, seins darunter.
Später, so teilte er mir am Telefon mit, sei es noch etwas wärmer geworden, 39 Grad. Dafür fehlt an dieser Stelle der Fotobeweis, aber es dünkt unglaublich. So oder so.
Immerhin war dieses Jahr "richtig" Weihnachtsmarkt: Während ich am Nachmittag mit den dick vermummten Kindern und einigen Nachbarn auf dem örtlichen Weihnachtsmarkt stand, begann es dicke, fette Flocken zu schneien. Irgendwie auch schön!

Leider findet Paula, um beim Blog-Thema zu bleiben, Schnee sehr lecker und frisst sich daran satt - ebenso wohl an TK-Äpfeln, die sie irgendwo freischarrt - und ihre Verdauung ist momentan eher vorwärts als hintenraus gerichtet :-(

Freitag, 7. Dezember 2012

Fast schon Weihnachten

Oh ja, da war doch noch was - der Blog...

Nun gebe ich zu, dass ein immer größer werdender Hund etwas an Reiz und Niedlichkeit verliert. Irgendwie sahen die Fotos immer gleich aus, es gab nichts Besonderes zu berichten, und schwupps, war der Blog eingeschlafen.

Darüber ist der Sommer vorbeigezogen (der eigentlich gar kein richtiger war), der Herbst ebenso und nun steht Weihnachten vor der Tür.

Der Garten, der in den letzten Monaten sträflich vernachlässigt wurde, ist dieser Tage von einer gnädigen weißen Schicht zugedeckt worden und sieht ganz zauberhaft aus.
Paula tobt gerade durch den Schnee, auf der Suche nach Leckerli, die ich ihr vom Balkon geworfen habe. Die Mittagsrunde entfällt leider mal wieder - oben im Kinderzimmer liegt ein "neues" Kind, ja, die Pflegefamilie wird sich vergrößern! Wahrscheinlich schon in der kommenden Woche zieht ein kleiner Mann bei uns ein, der fortan zu uns gehören soll!! Und weil dieses kleine Mäuschen zur Stunde seinen zweiten Mittagsschlaf bei uns hält, sitze ich angespannt lauschend in der Küche und traue mich nicht, mit Babyfon bewachnet eine Runde ums Dorf zu laufen.

Irgendwie habe ich es nebenbei auch noch geschafft, ein bisschen zu nähen, und endlich habe ich meinen kleinen Shop "ringelkatze & co" auf Dawanda eröffnet!

In der Hoffnung, dass sich hier irgendwann ein normaler Alltag einpendelt, verspreche ich vollmundig Fotos für die nahe Zukunft. Und wenns was Genähtes ist ;-)

Bleiben Sie mir gewogen!

Mittwoch, 30. Mai 2012

Fast Sommer

Ach was war es schön warm und sommerlich in den letzten Tagen!
Die meiste Zeit muss man da natürlich im Garten oder auf ausgedehnten Spaziergängen verbringen.

Neue Lieblings-Mittagsspaziergangsstrecke - über die Felder und am Waldrand lang.

Eine Schlange, eine Schlange, mitten auf dem Spazierweg! Paula blieb merkwürdig desinteressiert, bis ich irgendwann merkte, dass die kleine Blindschleiche gar nicht mehr lebt. War in ihrer Position eingefroren. Oder eher vertrocknet. Zumindest mausetot und für Paula kein besonders interessantes Ereignis.

Sooo warm. Im Schatten der Auffahrt liegt es sich gut, vor allem, wenn der zu sprießende Schotterrasen noch feucht vom Gießen ist!

Nur Rumliegen geht nicht. Ich pass mal auf die Haustür auf!

Wenn ich nicht jeden Touri anbellen darf, kann ich ebenso gut ein kleines Schläferchen halten.

Warten. An die Bank eines Ausflugslokals angebunden muss ich zugucken, wie meine Leute zu Mittag essen. 
Der Garten beginnt langsam, neben Unkraut auch Blüten zu produzieren. Die Staudenclematis haben ihre ersten Blüten geöffnet, ebenso die ersten Rosen. Wenn hier mal der Dauersturm aufhört, kann ich vielleicht auch ein paar schöne Fotos machen.

Seit heute früh in Blüte: Ferdinand Pichard
Rosa versicolor
Geranium psilostemon-Hybride "Patricia", ihr zu Füßen liegt Geranium pratense-Hybride "Brookside"

Samstag, 19. Mai 2012

Lang ists her

.. dass hier zum letzten Mal was geschrieben wurde. Aber zugegebenermaßen plätschert der Alltag mäßig aufregend vor sich hin, wenn man mal von Krankenhausaufenthalten und anderem Ungemach absieht.

Paula ist mittlerweile ein ziemlich großer Hund geworden - 60cm Schulterhöhe hat sie erreicht. Leider auch erste pubertäre Anzeichen. Frolleins Hörvermögen ist mithin sehr selektiv...
Wir gehen weiter brav in die Hundeschule - die Hoffnung stirbt zuletzt. Unsere nette Trainerin tröstete mich letzte Woche damit, dass Paula nicht nur seeehr hovawartmäßig aussehe, sondern auch einen entsprechenden Charakter habe. "Vom Verhalten her reinrassig!" Stellen wir uns also auf ein langwierigeres Erziehungsprogramm ein :-)

Sitz klappt. Manchmal. Sogar draußen.

Laangweilig.

Mieser Trick, damit ich hochgucke - Frauchen ruft "Nanuk?"


Im Moment bleiben ausgiebige Hunderunden ein wenig auf der Strecke - der Gatte weilt aushäusig, und an kindergartenfreien Tagen bleiben Paula nur Kurzrunden, wenn der kleine Mann schläft. Die beiden sind leider tempomäßig überhaupt nicht kompatibel.

Wenigstens funktioniert "gemeinsames" gärtnern unterdessen. Während der kleine Mann in der Sandkiste arbeitet, tobt Paula durchs Gelände - gern auch beide gemeinsam, Stöckchen werfend oder jagend. Ich kann mich dann wenigstens in kurzen Takten dem Garten widmen.

Hier blühen gerade die letzten Narzissen  - Alba plena odorata. Der Duft ist ein Traum, gerade gegen Abend. Aber die puscheligen Blüten sind auch für olfaktorische Ignoranten hübsch anzusehen.


Gerade überlege ich, ob ich hier künftig ein paar mehr Gartenbilder absetze. Ob es die Leserschaft interessieren würde? 

Montag, 19. März 2012

Erst die Arbeit

... dann das Vergnügen! war die Devise am Samstag. Morgens ging es erst zur Hundeschule, und danach war wegen des traumhaften Wetters Picknick angesagt!

Rumstehen und warten, bis man dran ist. Was will die Frau in der grünen Hose von uns? Erst getrockneten Pansen hinlegen, dann darf man ihn nicht fressen. Plööhdsinn!

Nach der Junghundestunde fuhren wir nicht über die Autobahn nach Hause, sondern nahmen auf Vorschlag unseres Rudelführers die Fähre nach Ketzin. Am Ufer der Havel ließ es sich bei echtem Frühlingswetter wunderbar picknicken.

Paula soll nicht leben wie ein Hund... Im Picknick-Korb war auch ein Kalbsbrustknochen.

Gruppenbild mit Hund.

Soo müde. Paula passt allerdings nur noch mit Mühe mit auf die Recamière.

Hausarbeit? Geschirrspülmaschine auspacken? Da stehen einem ja die Haare zu Berge.

Freitag, 9. März 2012

Gegartel


Nachdem eine der großen Korkenzieherweiden in unserem Garten unterdessen bis auf die Wurzel ganz weg ist, eine nur noch einen mannsfrauhohen Stamm hat und lediglich die "Kopfweide" noch unangetastet ist, gab es eine Menge Geäst im Garten. Vorgestern haben der Liebste und ich schon eine Menge weggeschafft, und heute wollte ich den Vormittag zu weiterer Schredderei und Aufräumerei nutzen. Paula, klar, mit raus. Bei der zweiten Schubkarre mit Kleinstgeäst, das ans hintere Ende des Garten gefahren werden musste, erspähte sie die fette Ronja, die gerade ausgeführt wurde. Es half kein Rufen, Paula war wie ein geölter Blitz ab durch den nicht existenten Zaun gedüst. Nachdem ich sie endlich hatte (und sie sogleich ein zweites Mal ausbüxte) wurde sie, so leid es mir tat, an der Sauerkirsche fixiert.

Zu meinem Erstaunen fügte sie sich schnell in ihr Schicksal und lag recht entspannt im sonnigen Gras.
Bisschen traurig gucken ist ja immer gut. Hilft Mitleidspunkte sammeln. Manchmal.
Das Dickicht schwindet. Na gut, der besagte frauhohe Stamm ist wohl doch noch ein wenig höher als erinnert..
Langweilig.
Kleiner Gruß aus Brk - ein paar der ursprünglich in England bestellten gefüllten Schneeglöckchen zogen seinerzeit von Hessen nach Brandenburg. Ein Heimwehglöckchen.

Donnerstag, 1. März 2012

Frühling

Um dem brandenburgischen Schmuddelwettergrau gedanklich zu entkommen halte ich es einfach wie die Meteorologen und erkläre den heutigen Tag zu meinem persönlichen Frühlingsanfang!

Hätte ich auch nicht gedacht, dass ich mich irgendwann am Anblick von Winterlingen erfreuen kann!
 Was ich auch dieses Jahr absolut faszinierend finde ist, dass die Pflanzen im Boden dem vorsibirischen Frost trotzen konnten. Es beginnt alles wie wild auszutreiben. Naja, fast alles. Ich fürchte, dass Gauras hier wahrhaftig nicht und niemals winterhart sein können. Dafür sehen die Verbena b.s noch erstaunlich lebendig aus. Hach, und da es heute unangenehm nieselregnet und das kein schönes Wetter zum Garten aufräumen ist, vertreibe ich mir die Zeit mit Clematis-Wunschzetteln. Oder heißt das Einkaufszettel..

Vorgestern auf dem Acker

Weil man ja als Frau im Frühjahr neue Klamotten braucht, kam heute Paulas neues Spaziergeh-Outfit. Besser noch als Leine und Halsband gefiel der undankbaren Strunze allerdings das Leckerli-Tütchen, dass dem Paket beilag..

Schwarzes Halsband auf schwarzem Hund ist doch sehr dezent. Hätte ich vielleicht doch lieber beige nehmen sollen? Aber aus praktischen Erwägungen ist schwarz für einen Dorfhund vielleicht doch die Farbe der Wahl.
Heute ist übrigens Paulas halbster Geburtstag. Sagt man das so? Hört sich blöd an. Also, sie wird heute sechs Monate alt. Wer zum Feiern kommt, kriegt ein Stück Hundekuchen ;-)

Während der meteorologische Frühlingsanfang in einigen Regionen dieser Republik offenbar inhaltsgefüllt war und man sich über Sonnenschein freuen konnte, war es hier recht brandenburgisch.
Bei trübem Wetter ging es mittags zu einer langen Runde über die Reisfelder.
Überall Wasser




Wirklich überall
  
 Nach ausgiebiger Inspektion der Feuchtgebiete dann noch zum Austoben auf Paulas Lieblingsschafweide (ohne Schafe). 
Irgendwie sieht das x-beinig aus.
Die Brennholzvorräte neigen sich dramatisch dem Ende zu. Paula schleppt auch das letzte Stück Holz noch weg.

Kann Paula nicht einfach fabelhaft posieren? Mit ihrem schicken neuen Halsband sieht sie doch einfach stattlich. Mit Wind von hinten stehen beiden Ohren. Mir ist dennoch die Hängeohrvariante am liebsten.
Nach dem Spaziergang und der anschließenden Gartenrunde (die Hepatica haben Blütenknospen!! Der Bärlauch sprießt, und der Rhabarber auch!!) fiel Paula ermattet auf die Recamiere. Mist - es lag noch mein heller Quilt drauf. Und der Hund war unterbauchs leicht schmuddlig-feucht. Grrh!

Mittwoch, 22. Februar 2012

Ein unerwarteter Anruf

brachte am Montagvormittag die Woche in Unordnung. Es war die Kita, die um Abholung des Kindes bat. Von jetzt auf sofort hatte Emil 40 Grad Fieber und musste sich mächtig übergeben.
Abgegeben hatte ich am Morgen einen fröhlichen kleinen Jungen, der in der Garderobe wütend wurde, weil er seinen neuen Rucksack partout mit in den Gruppenraum nehmen wollte (eigentlich verständlich - welche Frau möchte ihre lang ersehnte, nagelneue Handtasche an irgendeinem Garderobenhaken zurücklassen??), sonst aber absolut unauffällig war.
Wie es dann so sein muss, hat die Kinderärztin just am Montag ihre 14-tägigen Praxisferien begonnen. Also am Nachmittag zu einem (haha, dem einzigen) Kinderarzt in Nauen. "Wir sind eine Terminpraxis!" - "Entschuldigung, mein Kind wurde spontan krank." Nach zwei Stunden mit höchstfiebrigem Kind auf dem Schoß kamen wir endlich dran und es wurde eine Grippeinfektion diagnostiziert.
Gestern morgen ging es dem Kind besser, das Erbrechen hatte aufgehört. Aber nach dem Mittagsschlaf plötzlich Flecken in der Leistengegend. Rote Backen mit weißem Mund. Belegte Zunge. Dem Internet sei Dank konnte schnell eine Hausfrauendiagnose gestellt werden. Die der Kinderarzt bei neuerlichem Aufsuchen auch bestätigte: Scharlach.
So werde ich die Woche wohl vorlesend im Kinderzimmer verbringen. Paula fällt leider mal wieder hinten über, weil lange Runden grad nur am Abend drin sind.
Immerhin geht es Emil einigermaßen gut, was das Allgemeinbefinden angeht.
Heute früh war es Zwei- und Vierbeiner gleichermaßen fad zumute, so guckte man gemeinsam aus dem Fenster.


In diesem Sinne - bleiben Sie mir gewogen. Ich gehe jetzt vorlesen. "Waldi", das lustige Dackelbuch. Zweibeinkinds Favorit im Moment.

Sonntag, 19. Februar 2012

Wer nicht hören will

muss fühlen:
Das lernte Paula heute früh, als sie trotz mehrfacher Warnung zu nah an den Pferdezaun kam.
Ich war gerade in der Heukammer, als ich eine wilde Mischung aus Quieken und Bellen hörte. Dann saß ein verstörtes Hundemädchen auf dem Reitplatz und verstand mal wieder die Welt nicht.
Aber der Stromschlag war wohl nicht so heftig - sie hat nur einen Mordsschreck bekommen.
Ließ sich aber nicht ranlocken oder trösten und war schlussendlich weg - als ich meinen Job als Pferdepflegemama beendet hatte und nach Hause kam, saß sie vor unserer Haustür und verlangte nach Trost und Liebe.
Bei unserem Mittagsspaziergang ging sie schnurstracks und zielsicher am Hof ihrer Freundin vorbei. Kein Zerren zum Hoftor wie sonst ;-)

Freitag, 17. Februar 2012

Die beste Freundin

von Paula ist ganz eindeutig Nanuk, ein Retriever-Labrador-irgendwas Mix-Mädel. Fast jeden Abend treffen sich die beiden Frauchen zu einer Hunde-müde-tob-Runde auf dem Dorfanger. Wehe, die fällt mal aus: Dann steht Paula gegen 21 Uhr fiepend vor der Tür und versteht die Welt nicht. In diesem Sinne wird das Wochenende hart: Nanuk verreist heute mit ihren Menschen für drei Tage.
Weil die Ponys der Familie nicht mitkönnen, habe ich mich angeboten, sie zu versorgen (ich krieg eine Reitstunde dafür!!). Heute morgen war Einweisung. Für Paula ein Mordsspaß, zusammen mit Nanuk durch den Matsch zu toben, während ich in Heu, Wasser und Elektrozaun eingeführt wurde. Nachdem ich gesehen hatte, was ich wissen musste und die Hunde leidlich trocken gerubbelt waren gings rein zu einem Kaffee. Für die Hundemädels kein Grund, das Spielen einzustellen!

Komm, zeig mir Dein Haus!


Genug geguckt, spielen!


Spielen ist anstrengend. Mal im Liegen weiterspaßen.

Kaum Zuhause, fällt Madame platt in den Sessel. Ein Ohr bleibt wach.

Ein Auto, schnell gucken und verbellen.

Mittwoch, 15. Februar 2012

Nein!

... heißt nein!
So ganz langsam bekommen wir Paulas böses Verteidigungsgeknurre in den Griff. Der Tipp der Hundetrainerin war, sich beim Fressen des begehrten Objekts einfach neben sie zu hocken und sich vom Knurren nicht beeindrucken zu lassen. Das funktioniert ganz gut, ihr Gegrummel ist im Laufe der Versuche weniger geworden.
Heute hatte Hundefrollein eine Einzelstunde (Bedingung für die Aufnahme in die Junghundegruppe). Da ihre Leinenführigkeit in meinen Augen zu wünschen übrig lässt, in den Augen der Trainerin aber sogar ziemlich total katastrophal mies ist, wurde die Stunde weitestgehend darauf verwendet.
Für Zuhause gabs den Tipp auf den Weg, den Knochen hinzulegen und mit einem NEIN erstmal zu verbieten. Das könnte vielleicht den letzten Kick geben, damit Paula das Knurren lässt.
Gesagt, getan: Paula, es gibt Kalbsbrustbein! NEIN!

Ich mach nix
Ich guck nur
Interessiert mich ja gar nicht
Endlich!!
Und, oh wunderbar: Ich konnte Madame streicheln, am Rücken, am Kopf, an den Ohren, sie an den Füßen stupsen: Nicht ein Laut! Lediglich, als ich ihr direkt ans Maul gefasst habe, kam ein kurzer Grummler.
Wird doch!

In diesem Sinne hoffe ich, auch meine kleine Blog-Blockade überwunden zu haben. Bitte bleiben Sie mir gewogen!

Mittwoch, 18. Januar 2012

Spaziergang

Herrliches Winterwetter - wunderbare Mittagsrunde!

Komisches Tier. Mal angucken.

JAU, kaum von der Leine gelassen findet sich was Stinkiges. Zum Wälzen schön.

Reingefallen

Paulas beste Freundin ist Nanuk, das einjährige Retriever-Mix-Mädel aus der Nachbarschaft.
Eine abendliche Spielrunde oder gar ein gemeinsamer Spaziergang sind was ganz Feines!
Vorgestern konnten die beiden gemeinsam Paulas ersten Schnee betoben. Dumm nur - Paula war nicht klar, dass sehr dünnes Eis brüchig ist - und landete kopfüber im trüben Wasser eines Grabens...
Dem Spielvergnügen tat das allerdings keinen Abbruch, nur gab es Zuhause Recamieren-Verbot. Stattdessen musste Hundi vor dem Ofen liegen, der für den kleinen Stinkebären noch ein paar Extrascheite aufgelegt bekam.

Nette Wellen trägt Nasshund. Wie mit dem Kreppeisen gemacht.


Neulich teilte mir ein Handwerker mit, "Hovawarte liegen immer wie Schlampen rum". Öhm. Stimmt. Manchmal.
Kleine Hundemädchen können aber sich aber auch ganz gediegen auf einen Sessel rollen. Auf ein Mädchenkissen. Soll sie es tun - der blaue Sessel war einer von Miekesch' Lieblingsplätzen.
Es ist angerichtet (gewolftes Euter, Mahlzeit!). Paula liebt das! Aber das grausige Frauchen hat noch nicht den Befehl "Nimms!" gesprochen - also bleibt der wohlzuerziehende Hund leicht leidenden Blickes vorm Napf sitzen.